Mini Amis in der Zucht

Miniature American Shepherds sind nun als eigene Rasse anerkannt!

Viele wundern sich warum es Mini-Aussies und Mini-Americans gibt.

Der Unterschied ist, dass Miniature American Shepherds eine eigene anerkannte Rasse sind. Es gibt einen Rassestandard, dem die Hunde entsprechen müssen. Damit keine Blutlinien Engpässe entstehen, importieren die meisten Mini-Ami-Züchter immer wieder Rüden und Hündinnen aus den USA oder europäischen Nachbarländern, eine nervenaufreibende und kostspielige Sache. So wird man in einigen Generationen erreichen, dass Leute, die sich einen kleinen Hund wünschen, auch wirklich einen kleinen Hund bekommen.

Bis Ende 2019 konnte man diese Hunde noch über AKC in USA registrieren, da die Rasse in Deutschland noch nicht anerkannt war. Seit 2019 wurden Miniature American Shepherds nun auch vom VDH in Deutschland als Rasse anerkannt, so dass es in Zukunft auch möglich sein wird, mit den Hunden Ausstellungen zu besuchen und an internationalen Wettbewerben teilzunehmen.
Deshalb haben wir den Schritt unternommen und haben unsere Hunde im Juni 2020 beim VDH/CASD phänotypisieren und kören lassen. Unsere künftigen Welpen werden also anerkannte deutsche VDH Papiere bekommen.

Natürlich gibt es auch noch weitere Zuchtverbände, so genannte Dissidenzverbände, die Miniature American Shepherds registrieren. In Deutschland ist dies der MASCE und der EMASCD. Diese Verbände gehören nicht der FCI/VDH an, sondern sind reine Registrierungsverbände.

Mini Aussies dagegen sind eben einfach nur kleinere Australian Shepherds und als Rasse nicht anerkannt! Es dürfen auch nach wie vor Verpaarungen mit großen Aussies gemacht werden. Verbände sind z.B. IMASC, ASDR oder MASCA. Als eigene Rasse können sie nicht anerkannt werden! Die Größe wird immer eine Überraschung bleiben, da solche Welpen natürlich auch die Größe von Standard Aussies erreichen können.

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